Vitamin D

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Seit Jahren wird über mögliche kardioprotektive Effekte von Vitamin D diskutiert. Die biologische Grundlage solcher Vitamin-D-Effekte könnte u.a. darin bestehen, dass Zellen der glatten Gefäßmuskulatur Vitamin-D-Rezeptoren exprimieren, die eine Relaxation (Entspannung) vermitteln und so zu einer verbesserten Durchblutung der Herzkranzgefäße führen.
Eine Zusammenfassung verschiedener Studien hat nun gezeigt, dass eine Vitamin D Einnahme das Risiko für ein kardiovaskuläres Ereignisses wie z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder kardiovaskulärer Todesfall  nicht senkt.

https://doi.org/10.1001/jamacardio.2019.1870